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Im Winter frieren die Finger schnell durch den kalten Fahrtwind. Da haben wir einen günstigen, aber praktischen Tipp für euch: Unterziehhandschuhe!
Jeder Ganzjahresfahrer wird es kennen: Selbst auf kurzen Touren im Winter scheinen die Finger nahezu einzufrieren und lassen sich nur mager bewegen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch ein großes Risiko. Schließlich müssen Bremse und Kupplung jederzeit bedient werden können. Um kalten Fingern entgegenzusteuern, helfen Unterziehhandschuhe. Sie werden – wie der Name bereits erahnen lässt – unter dem Schutzhandschuh getragen. Dort bilden sie ein eigenes kleines Wärmepolster im Handschuh und stauen die Körperwärme.
Einen vollwertigen Winterhandschuh mit dickem Futter ersetzen die geschmeidigen Seidenhandschuhe natürlich nicht. Für Sparfüchse ohne Winterhandschuhe, die nur wenige Fahrten im Winter antreten, sind sie aber eine sinnvolle Alternative. Nicht zu vergessen: Die Unterziehhandschuhe stellen eine weitere Stoffschicht im Handschuh dar. Wer also generell mit recht engen Handschuhen fährt, wird noch etwas weniger Platz haben. Unter einem gut sitzenden Motorradhandschuh stellt das aber kein großes Problem dar. Die Bewegungsfreiheit sinkt ein wenig. Insgesamt ist sie aber bedeutend besser als mit nahezu eingefrorenen Fingern.
Wir tragen im Winter die Held Bikerfashion Seiden-Unterziehhandschuhe. Sie sind recht elastisch ausreichend Dick und sind hochwertig verarbeitet. Preislich liegen sie bei rund 15 Euro. Der Bund ist sehr flexibel und schließt bündig über dem Handgelenk. Somit kann die innen gespeicherte Wärme fast nicht entweichen. Die Nähte zwischen den Fingern sind in den ersten Minuten spürbar, bei der Fahrt störten sie uns aber schon nicht mehr, sobald die Konzentration vollständig auf die Straße gerichtet ist.
Wir hoffen, unsere Empfehlung hilft euch in den kommenden Wintermonaten. Neben einem guten Wärmepolster im Handschuh empfehlen wir auch einen Wind- und Regenschutz in Form von Hand Guards oder ähnlichem.
