Kawasaki reagiert auf stark steigende Kosten für Fracht und Transport und passt die eigenen Überführungspauschalen um 200 und 500 Euro an. Die Listenpreise der Motorräder bleiben aber unberührt.
Preiserhöhung bei Kawasaki
Aufgrund der stark gestiegenen Fracht- und Transportkosten, hebt Kawasaki die Überführungspauschalen für Neufahrzeuge ab dem 1. Mai 2022 an. Somit liegt die neue Überführungspauschale bei Kawasaki zwischen 200 und 500 Euro, welche zum Verkaufspreis, inklusive der Überführung zum Händler noch hinzukommt.
Kawasaki Deutschland gibt an, dass die gestiegenen Kosten bisher nicht an die Kunden weitergegeben wurden und von Kawasaki selbst getragen wurden.
Welche Modelle mit wie viel höheren Pauschalen betroffen sind, ist bis jetzt noch nicht bekannt.
Auch andere Hersteller werden teurer!
Laut Motorrad-Online ist Kawasaki mit den Preisanpassungen nicht alleine.
Auch BMW ist zum 1. März um rund 3 Prozent teurer geworden, Triumph auf ähnlichem Niveau zum 1. April. Honda und Yamaha werden im Laufe des Jahres wohl noch folgen.
Die Begründung der Hersteller lauten überall ähnlich. Gestiegene Rohstoffkosten, durch Corona ins Stocken geratene Lieferketten, welche durch den aktuellen Russland-Ukraine Konflikt zusätzlich belastet werden. Das wiederum verteuert die ganze Logistik. Durch die gestiegenen Treibstoffpreise sind auch die Mehrkosten für Transporte aller Art gestiegen.